Kleiner Marsmensch
Kontakt
– nicht verfügbar –
Ein dickköpfiger Autor
Der bronzene Marsmensch ist nicht gerade zierlich. Er ist 170 cm groß. Sein geistiger Vater ist Jaroslav Róna - ein bekannter tschechischer Maler und Bildhauer und Gründungsmitglied der Gruppe „Tvrdohlaví“ (Dickköpfe).
Der von der Venus inspirierte Marsmensch
Die Entstehungsgeschichte der Statue des „Marskindes“ ist recht kompliziert. Róna selbst sagt, er habe vor der Anfertigung der Skulptur ein Bild mit einem ähnlichen Thema gemalt. Inspiriert wurde er durch ein Foto eines Embryos, der sich die Augen reibt. Dann fand er ein Foto der Venus mit glühender er Lava, und so kam er auf die Idee, ein Wesen zu schaffen, das sich ganz natürlich in einer für Menschen eigentlich lebensfeindlichen Umgebung bewegt. Herausgekommen ist die Geschichte eines Kindes von einem anderen Planeten - eines Marsmenschen, der sich weit von seiner Heimat entfernt hat.
Ein Außerirdischer auf dem Ještěd (Jeschken)
Viele Ufologen mag es überraschen, dass sich der von ihnen gesuchte Außerirdische auf dem Ještěd befindet, aber auch dieser geniale Ort war nicht die erste Wahl. Der kleine Marsmensch ist vorher in Liberec „herumgeirrt“. Erst war er in der Bibliothek, dann im Rathaus, und da er den Einheimischen gefiel, dockte er schließlich dauerhaft an das „Raumschiff“ auf dem Ještěd an, wo er nun sitzt und weint, weil er sich verirrt hat.