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Kreuz und quer zu Aussichten

Wie wäre es, sich den östlichen Teil Sachsen einmal aus der Höhe anzusehen? Diese Route ermöglicht Ihnen das und bietet gleichzeitig Fahrspaß und ein paar Attraktionen als Bonus.
Standort
Adresse:Sasko
Kontakt
Telefon:+420 485 101 709E-mail:info@visitliberec.euWeb:www.visitliberec.eu

Unsere Fahrt beginnt auf der B96 aus Zittau in Richtung Nordwesten nach Oderwitz (Punkt 1). Biegen Sie hier an der großen Kreuzung im Zentrum der Ortschaft nach rechts in die Ruppersdorfer Straße ab, die Sie nach knapp 2 km an den Rand der Ortschaft Ninive (Punkt 2) bringt. Biegen Sie an der T-Kreuzung nach links ab, fahren Sie über die Autobahnbrücke, auf der Hauptstraße und nach links in die Obercunnersdorfer Straße. Nachdem Sie sich eine Weile durch schmale Straßen geschlängelt haben, gelangen Sie nach Obercunnersdorf (Punkt 3). Sollte es ein heißer Tag sein, empfehlen wir das hiesige phantastische Freibad. Einen Halt ist auch die hiesige Rarität wert – 250 denkmalgeschützte Umgebindehäuser. Wenn Sie diese nicht sehen wollen, dann biegen Sie gleich im ersten Teil des Ortes nach rechts auf die S143 (Ausschilderung in Richtung Rosenbach) ab. Diese schnelle Straße mit vielen leichten Kurven bringt Sie bis nach Bischdorf (Punkt 4). Biegen Sie hier an der Hauptkreuzung nach rechts ab und in der nächsten Ortschaft Oberbischdorf nach links in Richtung Sohland am Rotstein (Punkt 5). Der bei Motorradfahrern äußerst beliebte Abschnitt bringt Sie bis an die Kreuzung mit der B6 (Punkt 6), auf die Sie nach links in Richtung Löbau auffahren (Achtung, Abschnitte mit Geschwindigkeitskontrolle). Biegen Sie in Löbau (Punkt 7) gleich am Ortseingang hinter dem Supermarkt Penny nach links ab und folgen Sie der Ausschilderung zum Berggasthof Honigbrunnen. Über eine steile Auffahrt, wo die Ankunft mit Ampeln geregelt ist, gelangen Sie bis zum Berggasthof. Neben ihm steht ein einzigartiger Aussichtsturm, wo Sie die versprochenen Aussichten finden. Warum einzigartig? Der König-Friedrich-August-Turm besteht nämlich aus eintausend filigranen Gusseisenteilen. Und der Anblick ist wirklich faszinierend, ganz besonders, wenn man sich dessen bewusst wird, dass es sich um einen Bau aus dem Jahr 1854 handelt. Mit seinen 28 Metern ist er gleichzeitig der größte europäische gusseiserne Aussichtsturm. Dank seiner Lage auf dem 448 m hohen Löbauer Berg bietet er hervorragende Aussichten, die der Blick auf den Sendeturm auf dem benachbarten Schafberg noch unterstützt. Dieser ist bei schönem Wetter bis vom Jeschken zu sehen, und so verbindet sich vor Ihren Augen die gesamte Lausitzer Region. Wenn Sie die Aussichten und den schönen Aussichtsturm ausreichend genossen und eventuell im anliegenden Restaurant etwas gegessen haben, fahren Sie zurück hinab nach Löbau. Sehenswert sind hier sowohl das Rathaus und die St.-Nikolai-Kirche, als auch beispielsweise das funktionalistische Familienhaus Schminke. Jedoch ist es Zeit für den Rückweg. Dieser führt über die B178 in Richtung Zittau. Die schnelle Bundesstraße ist verführerisch, aber wir legen doch noch einmal einen Halt ein. Und zwar im kleinen Städtchen Herrnhut (Punkt 8). Hier finden Sie die weltweit einzigartige Herstellung der berühmten Herrnhuter Sterne. Der Weihnachtsschmuck, der ursprünglich als Hilfsmittel für den Schulunterricht entstand, wurde nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt sehr beliebt, und die Manufaktur der Mährischen Brüder stellt hier jährlich über 200 Tausend Stück her. Sie können sich die Sterne in Herrnhut nicht nur kaufen (keine Angst, sie sind in ihre Einzelteile zerlegt, so dass sie auch auf dem Motorrad transportiert werden können, ohne Schaden zu nehmen), sondern im Vorsaal der Fabrik auch ihre Geschichte und die manuelle Fertigung kennenlernen. Aus Herrnhut sind es dann nur noch mehrere schnelle Geraden und ein paar Kurven zurück nach Zittau, wohin Sie aus Norden auf der B178 kommen.

Anlagen
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