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Zu den Lausitzer Seen

Abkühlung an heißen Tagen oder einfach nur Entspannung am Ufer – das alles bieten die Seen, von denen es in der Lausitz nicht gerade wenige gibt. Wir besuchen drei von ihnen, und das natürlich in Verbindung mit einem herrlichen Fahrerlebnis.
Standort
Adresse:– nicht verfügbar –
Kontakt
Telefon:+420 485 101 709E-mail:info@visitliberec.euWeb:www.visitliberec.eu

Der heutige Weg aus Zittau führt an der der polnischen Grenze entlang über die B99. Unser erstes Streckenziel ist das Zisterzienserkloster st. Marienthal in Ostritz (Punkt 1), das nur 20 Minuten von Zittau entfernt liegt. Es handelt sich um den ältesten ununterbrochen existierenden Zisterzienserkonvent auf deutschem Boden, und er bietet dem Besucher eine ungewöhnlich gastfreundliche und angenehme Atmosphäre. Fahren Sie vom Kloster aus weiter auf der B99 in Richtung Görlitz. Nach knapp 9 Kilometern, gleich hinter dem Kreisverkehr in der Gemeinde Hagenwerder, empfehlen wir einen Abstecher zum Schaufelradbagger 1452 (am Kreisverkehr nach links und sofort nach rechts), der zu einem interessanten technischen Denkmal und Museum geworden ist. Vom Bagger aus fahren Sie auf der B99 mehrere Kilometer lang an dem ersten der genannten Seen vorbei – dem Berzdorfer See. Strände und Nutzungsmöglichkeiten gibt es hier jede Menge – man muss sich einfach nur einen aussuchen und nach links von der B99 abfahren. Uns gefällt der Strand und die Anlegestelle Blaue Lagune am besten. Zu dieser gelangen Sie, wenn Sie vom Schaufelradbagger weiter über die Gemeinde Tauchritz fahren. Auch der Nordstrand an der gegenüberliegenden Seite des Sees hat jedoch seinen Zauber. Zu ihm gelangen Sie ganz einfach – er liegt nur ein paar hundert Meter von der Kreuzung der B99 ein Stück hinter dem See (Punkt 2). Die nächste Großstadt Görlitz (Punkt 3) bietet noch eine interessante Variante, nämlich den Blick auf den See von oben. Und natürlich nicht nur auf ihn. Diese Möglichkeit bietet Ihnen das Ausflugsrestaurant mit Aussichtsturm Landeskrone, das sich im südwestlichen Teil der Stadt befindet. Unsere Route führt weiter am Flugplatz vorbei, wo wir entsprechend der Ausschilderung in Richtung Girbigsdorf (Punkt 4) von der B6 abfahren. Hier geradeaus in Richtung Königshain, wo wir am Barockschloss vorbei ins Ortszentrum fahren und hier hinter dem Gemeindeamt nach rechts in die Dorfstraße. Nach etwa 1700 Metern empfehlen wir, einen Halt einzulegen und einen kurzen Spaziergang um den von Felsen umgebenen Teich Rubelbruch zu machen. Ein phantastisches Naturschauspiel. Die kleine Straße, auf der wir hierher gekommen sind, führt weiter über Thiemendorf nach Nieder Seifersdorf (Punkt 5), wo wir hinter der Kirche nach rechts auf die Hauptstraße abbiegen. Das ist bereits die Straße, die uns über Baarsdorf und Jänkendorf bis zur nächsten Talsperre bringt – zur Talsperre Quitzdorf. Wo entlang Sie zu der größten Talsperre Sachsens fahren, überlassen wir Ihnen – es gibt wirklich viele Varianten. Als große Attraktion können wir jedoch eine der Überfahrtmöglichkeiten im unteren Teil empfehlen, wo sich beiderseits Wasser befindet, oder die Halbinseln im Bereich Wilhelminenthal. Schöne Strände gibt es an der nordwestlichen Seite des Sees im Bereich Kollm-Nord. Und wenn Sie gerade der Hunger plagt, besuchen Sie eines der hiesigen Restaurants, wo Sie frischen Fisch von der nahegelegenen Fischfarm bekommen. Wenn Sie das Wasser ausreichend genossen haben, fahren Sie zurück nach Nieder Seifersdorf (Punkt 5), wo Sie geradeaus weiterfahren, bis Sie zur Autobahn A4 gelangen. Folgen Sie der Ausschilderung nach Bautzen. Etwa 25 km schnelle Fahrt (ohne Geschwindigkeitseinschränkung) und schon sind wir am Anfang von Bautzen (Punkt 6) und rechts von uns befindet sich eine weitere Talsperre mit gleichlautendem Namen. Zu ihr gelangen Sie beispielsweise, in dem Sie an der Ausfahrt 90 (Bautzen-Ost) nach links auf die B156 auffahren (Richtung Niedergurig) und an der zweiten Kreuzung entsprechend der Ausschilderung zum Campingplatz nach links abbiegen. Es gibt aber natürlich noch viel mehr Varianten. Die Wasserfläche ist groß und Zugangswege gibt es im Prinzip von allen Seiten. Das Zentrum der historischen Stadt Bautzen ist wirklich malerisch. Vergessen Sie nicht, sich bei einem Bummel durch die Stadt den hiesigen Senf zu kaufen. In Spezialläden können Sie diesen in verschiedenen Geschmacksrichtungen bekommen – angefangen vom traditionellen Kremser bis hin zur Orangen-, Kräuter- oder Heidelbeer-Senfsauce. Keine Angst, vor dem Kauf können Sie alle Geschmacksrichtungen kosten. Halten Sie bei der Abfahrt aus Bautzen nach der Ausschilderung in Richtung Zittau Ausschau. Dorthin gelangen Sie aus Bautzen über die B96. Knapp eine Stunde Fahrt auf der schönen schnellen Straße über Oppach (Punkt 7), Ebersbach (Punkt 8) und Oderwitz (Punkt 9). Wir hoffen, dass Sie einen schönen Teil des Tages an unseren Seen verbracht haben.

Anlagen
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